Traditionsbetrieb in vierter Generation

2024

Zum 01.07.2024 wurde die Geschäftsführung um Andreas Bauer und Otto Hallermeier erweitert, um das Unternehmen, welches mittlerweile auf einem Jahresumsatz von rund 12 Mio. Euro und etwa 80 Mitarbeitern angewachsen ist, auch weiterhin sicher zu führen. Ebenfalls zu diesem Stichtag hat sich das Unternehmen der Fa. Landmaschinen Ostermayr, Rohr als B-Handels Partner angeschlossen. Aufgrund der stetig gestiegenen Anforderung und Vorgaben an einen A-Händler seitens der Firma CNH, wollte das Unternehmen nicht seine Flexibilität verlieren und hat sich daher entschieden als freier B-Händler in der Landtechnik weiterzuarbeiten.

2020

Der Bereich Metallbau entwickelte sich fortan beständig weiter und die Arbeiten wurden immer exklusiver und anspruchsvoller. Mit dem deutschen Metallbaupreis 2020 in der Kategorie Sonderkonstruktionen wurde diese Entwicklung national geehrt.

2013

Zum Jahreswechsel 2012 auf 2013 wurde das Unternehmen, welches bislang seit seiner Gründung als Einzelunternehmen geführt wurde in eine GmbH & Co.KG überführt und an Thomas Brandl übergeben.

2007

Im Jahre 2007 beginnt mit dem Einstieg von Thomas Brandl die Übergabe des Unternehmens an die 4. Generation.

Die im Jahre 1999 gegründete CASE IH Händlergemeinschaft Bayern Mitte, ein Zusammenschluss von mehreren Landtechnik Händlern, wurde in den Folgejahren wieder aufgelöst. Das Ziel dieses Zusammenschlusses war es als starker Partner gegenüber CASE IH aufzutreten. Die Firma Brandl hatte hierbei als größter Händler den Vorsitz übernommen. Diese Händlergemeinschaft hat sich jedoch auf Dauer nicht bewährt, so dass das Unternehmen in der Folge ein eigenständiger A-Händler wurde und die anderen Partner als nachgelagerte B-Händler führte.

2003

Im Jahr 2003 wurde der Einzelhandel mit dem GIA Award in Chicago, USA als eines der 5 besten und innovativsten Fachgeschäfte der Welt ausgezeichnet. Es ist handelt sich hierbei um eine der höchsten Auszeichnungen der Branche, welche mit der Oskar Auszeichnung in der Filmbranche vergleichbar ist.

2001

Im Jahre 2001 feierte die Firma ihr 100-jähriges Firmenjubiläum.

In den Folgejahren entwickelten sich die 3 Geschäftsbereiche stetig weiter und das Unternehmen wuchs auf rund 60 Mitarbeiter an.

1997

1997 wird dort mit der Fertigung der Lichtrasterdecke für die neue Pinakothek der Moderne in München zum ersten Mal ein Auftrag in einer Größenordnung von 6 Millionen DM ausgeführt. 

1994

Der weiter expandierende Metallbau macht 1994 eine erneute Erweiterung der Werkstatt auf insgesamt 2500 qm notwendig. Im Anschluss daran wird auch ein eigenes Ladengebäude mit 1400 qm Verkaufsfläche gebaut und 1996 eingeweiht. Die größere Werkstatt erlaubt sowohl dem Metallbau als auch der Landtechnik weiteres Wachstum. 

1975

1975 tritt nach Lehre und Studium Erhard Brandl (III) in die Firma ein. Ein Jahr später heiratet er Franziska Schlamp, die den Laden und die Verwaltung des Betriebes übernimmt. Anfang der Neunziger Jahre arbeiten bereits 35 Personen bei Erhard Brandl, die fast alle in der Firma ausgebildet wurden. 

1964

1964 wird in der Eichstätter Straße das Wohnhaus fertiggestellt und die Firma siedelt nun komplett um. Im neuen Gebäude ist im Erdgeschoss auch ein neuer, größerer Laden integriert, in dem auch Haus- und Küchengeräte verkauft werden.

1953

1953 errichtet er auf dem ehemaligen Sommerkeller der Brauerei Rupp in der Eichstätter Straße eine etwa 50 Meter lange Halle und gründet dort ein Auslieferungslager für Traktoren der Firma IHC. In Spitzenzeiten waren über 100 Traktoren gleichzeitig auf Lager. Die Werkstatt wird bald wieder zu klein und so wird 1960, ebenfalls in der Eichstätter Straße, ein Neubau mit drei Etagen und Kranbahn errichtet. 

1948

Nach seiner Heirat mit Franziska Zöpfl 1948 übernimmt er den Betrieb seines Vaters. Der technische Fortschritt und die flächendeckende Mechanisierung der Landtechnik verhelfen dem Betrieb zu einem schnellen Wachstum. Erhard Brandl (II) kann hier auf seine Erfahrungen in der Instandsetzung und der Reparatur von Kraftfahrzeugen und Motoren während des Krieges zurückgreifen.

1928

So wird 1928 auch der erste Getreidemäher der Firma McCormick verkauft. Das Jahr 1939 bedeutet einen großen Einschnitt für die Familie und die Firma Brandl. Die beiden Söhne werden eingezogen und ihre Mutter verstirbt. Erhard (II) kehr 1946 wieder nach Eitensheim zurück. Sein Bruder Anton fällt 1945. Kurz vor Kriegsbeginn legt Erhard Brandl (II) in München noch die Meisterprüfung ab.

1901

Am 04.10.1901 gründet der junge Schlossermeister Erhard Brandl (I) aus Gaimersheim eine Schlosserei in der Hitzhofener Straße in Eitensheim. Nach seiner Heirat mit Karolina Lazarus 1903 übernimmt er zusätzlich die Posthalterei und beginnt mit dem ersten Handel von Eisenwaren im Flur des damaligen Wohnhauses. Nach dem ersten Weltkrieg wird das Haus in der Hitzhofener Straße erweitert und aufgestockt. Im Zuge dieses Umbaus entsteht der erste richtige Laden für Hausrat und Eisenwaren mit einem kleinen Verkaufsraum. Nach und nach wachsen die beiden Söhne Anton und Erhard (II) in das Geschäft mit hinein und setzen mit dem Handel und der Reparatur von Motor- und Fahrrädern neue Akzente. Mit der Zeit übernimmt die Firma auch die Reparaturen und den Vertrieb von Landmaschinen.